Die Wächter zirkeln auf ihren Köpfen
Von Blut überbordende Blicke folgen jedem meiner Flutschritte
Sie durchdringen die Seide ihrer Röcke
Das Rasseln ihrer Stimmen wie das Kratzen von Mäusen im Schober
Die Beamten treten erstmals von unten nach oben
Ihre manikürten Füsschen schlagen das Hochwasser schaumsteif
In ihren Näschen wohnen die Glasaale
Ihre Schöpfchen sind wirr und sind mit Pinseln gut verankert
Die Gärtner haben sich in ihr Schicksal ergeben
Vor dem Nabel formen ihre Schaufelhände ein grosses O
Ihre rosa Wimpern gleichen den Fühlern von munteren Flussgarnelen
Ihre wettergegerbten Stirnen leuchten wie eine aufgeschlagene Muschel im trüben Wasser
Aus den Schössen von Konkubinen steigen Blasen auf
Mit roten runden Gesichtern streben sie dem Himmelsspiegel zu
Mit geschliffenen Zähnen grasen sie die Füsse der Träumenden ab
Die Konkubinen in ihren weiten Röcken entfalten ihr scheues Krebsfleisch in Wolken
Der Herrscher selbst trägt ein Hufeisen im Gesicht
Seien Arme tanzen befehlend wie Seegras um ihn herum
In seinen Augen wohnen glitzernd die ufernahen Pfrillen
In seiner immer schon offenen Brust lauert wie immer schon der Hecht.
(Image by Brigitte Werner from Pixabay).